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Optimieren Internet-Verbindung
Ranking von WEB-Seiten  optimieren
META-Tags von WEB-Seiten  optimieren
Obscure URLs
Netstat
tracert
System Volume Ordner freigeben
Image brennen


Optimieren der Internet-Verbindung 

Der MTU-Wert (Maximum Transmission Unit) sollte dem Wert entsprechen,
den der Internet-Provider verwendet.
Ansonsten werden die gesendeten Sätze in einzelne Dateneinheiten zerlegt.

1. Ermittlung der IP-Adresse des Providers

Für die Ermittlung der opt. Paketgröße ist die IP-Adresse des Providers erforderlich.
Die IP-Adresse kann nach Verbindungsaufbau durch die Programme

WINIPCFG
IPCONFIG

aus der "MS-DOS-Eingabeaufforderung" heraus ermittelt werden.
Geben Sie die o.g. Programmnamen einfach ein.
Merken Sie sich die gemeldete IP-Adresse Ihres Providers.

2. Ermittlung optimaler Paketgröße der Datensätze

Nachdem die IP-Adresse ermittelt ist, kann die optimale Paketgröße ermittelt werden.

Ermittlung der optimalen Paketgröße: (es wird mit der Dateilänge "600" begonnen")

Eingabe: ping -f -l 600 ermittelte IP-Adresse 

Kommt die Fehlermeldung "Paket muss fragmentiert werden, DF-FLAG ist jedoch gesetzt" ,
dann ist das Datenpaket zu groß.

Durch stufenweises Reduzieren wird die Paketgröße ermittelt, bei der die
o.g. Meldung nicht mehr erscheint.

Folgende Größe für verschiedene Provider wurden ermittelt:

Worldonline, E-Plus, Freenet, Comundo :     245
T-Online:                                                       540

3. Eintrag des MTU-Wertes in die Registry

Die ermittelte MTU-Größe muß in die Registry eingetragen werden:

1. Durch entsprechende Programme, z.B. TWEAKALL
2. Direkteintrag in Registry über Regedit

   HKEY_Local_Machine\System\Current\ControlSet\Services\Class\NetTrans nach "DriverDesc"

4. Anpassung RWIN-Eintrag

Der RWIN-Eintrag regelt die Datenmenge,  die der Server sendet, bevor
auf eine Empfangsbestätigung gewartet wird.

Dieser Wert berechnet sich: (MTU-40) * 4

Auch dieser Wert ist durch Hilfsprogramme oder per REGEDIT in die Registry einzutragen.

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Ranking von WEB-Seiten  optimieren

Suchmaschinen sortieren ihre Trefferlisten nach Relevanz, also nach dem Grad der
Übereinstimmung von Suchbegriffen und Inhalten des Dokumentes.
Es gibt einige Hauptkriterien,
nach denen Suchmaschinen Relevanz beurteilen:

Position des Schlüsselwortes im Dokument
Dabei wird ein Schlüsselwort im Titel im Ranking höher bewertet als in Meta-Tags und im Text.

Häufigkeit des Schlüsselwortes im Dokument
Die Suchmaschinen ermittelt die Häufigkeit des Schlüsselwortes im Verhältnis zu anderen Wörten
des Dokumentes. Je höher das Verhältnis desto höher ist die Relevanz.

Ein kostenloses Online-Tool zur Ranking-Überprüfung ist der Position-Finder von
Webmasterplan http://www.webmasterplan.com.
Metaposition bietet ebenfalls einen kostenlosen Service zur Ranking-Überprüfung bei den
Suchmaschinen Altavista, Excite, Fireball, Google, Infoseek, Lycos und Speedfind.
Weiterhin ist es möglich, Ranking-Plazierungen auch in anderen Ländern mit ihren
landesspezifischen Suchdiensten zu überprüfen (bisher D, AT, CH, NL, UK, USA).
Unter www.suchmaschinenposition.de wird ebenfalls ein kostenloser Service zur
Ranking-Ermittlung angeboten.
Es können bis zu 3 URL's und bis zu 3 Stichwort-Phrasen gleichzeitig in 3 auswählbaren
Suchmaschinen überprüft werden.


Obwohl die meisten Suchmaschinen nach diesen Hauptkriterien bewerten, sind die ermittelten
Ranking-Faktoren unterschiedlich.
Das hängt u.a. mit der Anzahl der Dokumente im Index und der Aktualisierungshäufigkeit zusammen.

Weiterhin gibt es Zusatzfaktoren die, abhängig von der Suchmaschinen, ebenfalls
das Ranking beeinflussen:

Link-Popularität
Wird z.B. von Excite eingesetzt. Dabei wird ermittelt, wieviele Links im Index auf das
betreffende Dokument verweisen.

Reviewed-Faktor
Einige Index-Kataloge, z.B. Lycos und Infoseek, bewerten, wie oft ein Dokument betrachtet und
ob es beurteilt wurde.

Jeder, der eine WWW-Seite ins Internet stellt, würde natürlich gerne unter den ersten
10 -20 Treffern einer Ergebnisliste erscheinen.
Wie kann man das als Autor einer Seite beeinflussen?

Festlegen der Schlüsselwörter
Überlegen Sie sich, unter welchen Schlüsselwörtern Ihre Seite gefunden werden soll!
Oft kann es hilfreich sein, sich die Schlüsselwörter von ähnlichen Dokumenten
im WWW anzusehen.>

Positionierung der Schlüsselworter
Verwenden Sie die Schlüsselwörter im Titel, im Keyword-Tag, in der Überschrift (Heading) und
am Anfang des Dokumententextes (nicht alle Suchmaschinen verwerten den Text des kompletten
Dokuments). Beachten Sie, daß bei Verwendung von Tabellen Text, der im Browser am
Seitenanfang steht, im HTML-Code weiter unten stehen kann. Lange Java-Scripte am
Seitenanfang haben den gleichen Effekt.

Übereinstimmung zwischen Schlüsselworten und Dokumententext
Suchmaschinen prüfen den Zusammenhang zwischen Schlüsselwörtern und Dokumententext.
Es hilft also nicht, gängige und beliebte Schlüsselwörter in Meta-Tags zu schreiben,
ohne dass einen Zusammenhang zum Dokumentinhalt besteht.
Suchmaschinen erkennen ebenfalls Versuche, ein Dokument mit Stichwortwiederholungen in
Blindtext in Hintergrundfarbe höher zu ranken.
Dieser Text wird nicht indiziert.
Nicht alle Suchmaschinen werten Text im ALT-Attribut von Image-Tags aus.
Deswegen sollte eine Seite nicht nur aus Bildern bestehen.

Image-Maps
Suchmaschinen können keine Links in Image-Maps verfolgen und auswerten.
Verwenden Sie zusätzliche normale Hyperlinks, die von den Suchmaschinen ausgewertet werden können.

Frames
Einige der größten Suchmaschinen können keine frame-gesteuerten Dokumente verfolgen und
auswerten. Verwenden Sie im Frameset den <NOFRAME>-Tag und zusätzliche normalen
Hyperlinks.

Verlassen Sie sich nicht darauf, daß Suchmaschinen Ihre Seite automatisch besuchen und
indizieren. Melden Sie sie am besten bei einigen Suchdiensten an und überprüfen Sie, ob die
Seite auch gefunden wird. Im Internet findet man einige Submission-Dienste, über die eine
gleichzeitige Anmeldung bei mehreren Suchdiensten vorgenommen werden kann.

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Meta-Tags von WEB-Seiten optimieren

Meta-Tags sind für den korrekten Aufbau einer WWW-Seite nicht erforderlich. Sie beinhalten
aber Informationen, die die Roboter der Suchmaschinen auswerten können. Meta-Tags können
das Aussehen und den Inhalt einer Angabe in der Trefferliste von Suchmaschinen sowie den
Rankingwert bestimmen.

Aber nicht alle Suchmaschinen werten Meta-Tags aus! Informationen finden Sie in den
Detailbeschreibungen der einzelnen Suchmaschinen.

Die wichtigsten Meta-Tags für die Auswertung von Suchrobotern sind description und
keywords:

<HEAD>
<META NAME="KeyWords" CONTENT=" Suchmaschine, Suchmaschinen, Tipp, Tipps,
Meta, Meta-Tags, optimieren">
<META NAME="description" content="Tipps zur Optimierung von Meta-Tags">
<TITLE>Meta-Tags optimieren</TITLE>
</HEAD>

Wenn die o.g. Meta-Tags verwendet werden, sieht der Eintrag in einer Trefferliste wie folgt aus: 

Meta-Tags optimieren
Tipps zur Optimierung von Meta-Tags 

Die Meta-Tag-Keywords erscheinen nicht in der Trefferliste. Aber wenn jemand z.B. eine Suche
nach Suchmaschinen AND Tipps startet, erscheint der Eintrag in der Trefferliste. Benutzen Sie
verschieden Schreibweisen Ihrer Keywords, damit alle möglichen Varianten gefunden werden,
z.B. Meta, Tag, Tags, Meta-Tag, Meta-Tags.

Die Beschreibung in description sollte kurz sein, aber alle Suchworte enthalten, die die Inhalte
charakterisieren. Insgesamt sollten nicht mehr als 200 Zeichen verwendet werden, da dies die
maximale Begrenzung für einige Suchmaschine ist. Weitere Zeichen werden nicht dargestellt.
Diese Begrenzung gilt auch für keywords. Insgesamt gilt die Brenzung von maximal 1000
Zeichen/Seite für einige Suchmaschinen.

Die Inhalte von <title>- und Mega-Tags werden mit den Inhalten der Seite verglichen und sind
mitbestimmend für die Position einer Beschreibung in der Trefferliste (siehe Ranking optimieren).

Weitere Meta-Tags finden Sie nachstehend: 


<META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html;
CHARSET=iso-8859-1"> 

Hier wir der Zeichensatz bestimmt, der innerhalb einer HTML-Datei verwendet wird. Durch
diese Angabe werden Browser unterstützt, HTML-Dateien korrekt darzustellen.



<META HTTP-EQUIV="Content-Language" CONTENT="de"> 

Kennzeichnet die in der WWW-Seite verwendete Spache. Für einige länder- oder
sprachspezifische Suchmaschinen, ist die Verwendung dieses Meta-Tags mit entsprechendem
Inhalt Voraussetzung zur Aufnahme in den Index.



<META NAME="author" content="Name des Verfassers"> 

Name des für den Inhalt verantworlichen Verfassser der HTML-Seite.



<META NAME="date" content="Datum und Uhrzeit"> 

Gibt Datum und Uhrzeit an, an welchem die Seite veröffentlicht wurde und erscheint bei einigen
Suchmaschinen in der Beschreibung von Suchergebnissen.



<META NAME="revisit-after" content="Tage oder Monate (days, month)"> 

Dieser Meta-Tag gibt den Suchmaschinen an, wie oft diese Seite wieder besucht werden soll.
Der Zeitraum sollte dem normalen Aktualisierungszeitraum Ihre Seite entsprechen.



<META NAME="robots" content="all" oder content="noindex"> 

Mit der Option "all" werden Suchmaschinen angewiesen, auch Seiten mit weiterführenden Links
in den Index aufzunehmen. Die Option "noindex" verbietet den Suchmaschinen die Indizierung
dieser Seite.



robots.txt 

Um eine WWW-Seite oder sogar ein komplettes Verzeichnis aus dem Indexregister einer
Suchmaschine zu entfernen bzw. um eine Aufnahme in den Index von vorne herein
auszuschließen, gibt es eine weitere Möglichkeit. Im Hauptverzeichnis Ihres WWW-Servers
können Sie eine Datei robots.txt anlegen. Suchmaschinen lesen diese Datei, wenn sie vorhanden
ist. Um den Suchmaschinen die Aufnahme von zwei Unterverzeichnissen in ihren Index zu
untersagen, könnte die robots.txt wie folgt aussehen:

User-Agent:http://www.meine-domain.de /
Disallow: /mein-Verzeichnis-1 /
Disallow: /mein-Verzeichnis-2 /



<META HTTP-EQUIV="refresh" content="5"
URL="http://www.meine-neue-URL.de/"> 

Mit diesem Meta-Tag können Sie eine automatische Weiterleitung an eine andere URL
veranlassen, z.B. zu einer neuen Firmendarstellung. Die Anzeigedauer wird in Sekunden durch
den Inhalt von "content" festgelegt.


Im Internet finden Sie eine Reihe von Seiten mit Meta-Tag-Generatoren und Tools, die
Meta-Tags überprüfen.

Nachstehend einige Links:

http://www.webmasterplan.com
Verschiedene Online-Tools zur Seiten-Optimierung, Eintragung bei Suchmaschinen und
Erfolgs-Überwachung.

http://www.northernwebs.com/set/setsimjr.html
Prüft Meta-Tags und warnt bei Überschreitung von Längen-Begrenzungen.

http://www.fireball.de/metagenerator.html
Online-Meta-Tag Generator von Fireball.

http://www.webmasternetz.de/service/metacheck/index.htm
Online-Meta-Tag-Checker.

http://www.webmasternetz.de/service/meta/index.htm 
Online-Meta-Tag-Generator.

http://www.siteup.com/meta.html
Windows 95 Meta-Tag-Generator zum Download.

Obscure URLs

Web-Adressen lassen sich nicht nur in der bekannten Form als vier Zahlen zwischen 0 und 255 darstellen, die durch Punkte getrennt werden. Man kann sie auch als zehnstellige Dezimalzahl darstellen, z. B. http://2368208338 für www.netzmafia.de (141.39.253.210). Eine IP-Adresse ist aus Rechnersicht ja eine 32-Bit-Dualzahl und die kann man dezimal darstellen. Wenn eine solche URL beispielsweise als Link auf einer Site oder in einer Mail auftaucht, hat der Anwender keinen Anhaltspunkt, welche Site er besucht. Es gibt noch weitere Möglichkeiten, Surfer darüber zu täuschen, auf welche Sites sie etwa der Versender einer Werbemail locken will. Die Methoden, URLs unkenntlich zu machen, beruhen meist auf der Darstellung einer IP-Adresse als 32-Bit-Dualzahl, kurz als "Dword". Der Begriff stammt von "Double Word", also zweimal 16 Bit. Aber wir packen noch ein paar Tricks hinzu.

Als Beispiel diene die URL http://www.microsoft.de@2368208338. Sie führt nicht zu Microsoft, sondern wieder zur Website von Netzmafia, obwohl ihr Aussehen etwas anderes vermuten lässt. Es sieht so aus, als ließen sich mit ein paar Sonderzeichen und Ziffern URLs beliebig fälschen. Es handelt sich dabei nur um Tricks, die überflüssigen Text wie Teile einer URL aussehen lassen, andererseits die URL selbst verbergen. Jedes "@" Zeichen in einer URL verrät, daß alles, was davor steht, nicht Teil dieser URL ist. Solche Adressbestandteile verwendet man sonst für eine individuelle Anmeldung an einer Website oder bei einem FTP-Server. Der Teil vor dem "@" enthält dann den Benutzernamen oder eine Kombination aus Benutzernamen und Passwort (getrennt durch einen Doppelpunkt). Auch wenn eine Web-Seite keinen Benutzernamen benötigt, darf man einen angeben. Hinter dem "@" steht dann die eigentliche URL. Diese ist hier im Beispiel als Dword-Zahlenkolonne maskiert, so daß der Trick nicht gleich erkannt wird.

Probieren wir nun einmal http://www.microsoft.de%402368208338. Auch hier landen Sie wieder bei der Netzmafia. Hier wurde der Trick verfeinert. Die URL entspricht genau der ersten, nur daß hier der "@" durch" %40" ersetzt wurde. Die "40" ist der hexadezimale Wert des Zeichens "@". Innerhalb einer URL lassen sich alle ASCII-Zeichen auch durch den entsprechenden Zahlenwert darstellen, wenn ein Prozentzeichen vorangestellt wird. Sie erreichen unsere Website daher auch durch die Eingabe von http://www%2enetzmafia%2ede, weil "2e" der hexadezimale Ascii-Wert für einen Punkt ist.

Wie bekommt man den Dword-Wert einer URL? Dazu brauchen Sie nur einen Taschenrechner oder auch den Rechner von Windows. Sie müssen jetzt nur noch den Wert der IP-Adresse ausrechnen. Am Beispiel Netzmafia (141.39.253.210) sieht die Eingabe an Rechner so aus:

141 [*] 256 [=][+] 39 [=][*] 256 [=][+] 253 [=][*] 256 [=][+] 210 [=]
[=], [*] und [+] sind die entsprechenden Rechnertasten. Mathematisch notiert lautet die Umrechnung:
(((((141 * 256) + 39) * 256) + 253) * 256) + 210

Wenn Sie es nun noch weiter treiben wollen, können Sie auch noch Hexadezimalzahlen (Basis 16) verwenden - aber Vorsicht: Ältere Browser und die Netscape-Navigatoren können damit nichts anfangen. Die Netzmafia-Adresse wird dann zu http://0x8D.0x27.0xFD.0xD2. Damit der Browser erkennt, daß es sich um Hex-Zahlen und nicht Dezimalzahlen handelt, wird die Zeichenkette "0x" (Null und kleines "x") davorgesetzt.

NETSTAT

Netstat

Häufig liest man im Web den Begriff "Netstat" und weiß eigentlich garnicht
genau was der Befehl bedeutet, oder was man genau dadurch erfahren kann. In den
nächsten Zeilen werde ich etwas näher auf die Arbeitsweise und Funktionen
von "Netstat" eingehen.

Wozu kann man Netstat gebrauchen?
Es gibt viele Anwendungsmöglichkeiten für den Netstat-Befehl. Das sind
die bekanntesten und herkömmlichsten:
IP eines ICQ-Users herausfinden. Eigene IP herausfinden.
ICQ-Ports von sich und "Opfer" herausfinden.
Überprüfen ob man mit einem Trojaner infiziert ist.
Aktuelle Verbindungen überprüfen.
Netstat ist an sich nur ein kleines Hilfsprogramm das Microsoft standartmäßig
in Windows integriert hat. Es gibt noch viele weitere Programme solcher Art,
wie z. B. "ping", "route", oder "tracert".
Netstat wird ausgeführt indem man einen Dos-Prompt öffnet und dann einfach
"netstat" eingibt. Wenn Ihr eine direkte Hilfe zu dem Befehl braucht,
gebt doch mal netstat?
ein, dann erscheint eine Tabelle die wie folgt aussieht:

NETSTAT [-a] [-n] [-e] [-s] [-p Proto] [-r] [Intervall]
[-a] Zeigt den Status aller Verbindungen an. (Verbindungen
des Servers werden normalerweise nicht angezeigt).
[-e] Zeigt die Ethernet-Statistik an. Kann mit der Option -s
kombiniert werden.
[-n] Zeigt Adressen und Anschlüsse numerisch an.
[-p] [Proto] Zeigt Verbindungen für das mit Proto angegebene Protokoll
an. Proto kann TCP oder UDP sein. Bei Verwendung mit der
Option -s kann Proto TCP, UDP oder IP sein.
[-r] Zeigt den Inhalt der Routing-Tabelle an.
[-s] Zeigt Statistik protokollweise an. Standardmäßig werden
TCP, UDP und IP angezeigt. Mit der Option -p können Sie dies
weiter einschränken.
[Intervall] Zeigt die gewählte Statistik nach der mit Intervall angege-
benen Anzahl Sekunden erneut an. Drücken Sie Strg+C zum
Beenden der Intervallanzeige. Ohne Intervallangabe werden
die aktuellen Konfigurationsinformationen einmalig
angezeigt.

Hier noch ein Beispiel zu dem Argument [Intervall]:
"netstat -a 5" Das würde bedeuten, daß alle 5 Sekunden die Tabelle aktualisiert wird.
Falls Ihr abbrechen wollt, dann drückt die Tastenkombination "Strg + C".
Allerdings wird die Dos-Hilfe einem kompletten Newbie nicht viel weiterhelfen.
Deswegen werde ich jetzt auf die häufig genutzten Argumente eingehen und
sie genauer erklären. Wir beginnen jetzt mit dem -a Argument. Das -a Argument zeigt alle
geöffneten Anschlüsse auf deinem Computer. Es zeigt den Host und den Port des Systems
an, mit dem Ihr verbunden seid und ebenfalls auch, auf welche Art Ihr
verbunden seid. Ok, wenn Ihr nun den Befehl in eienem Dos-Fenster eingebt,
kann es zum Beispiel so aussehen (Werte sind nur ausgedacht!):

C:\netstat -a

Proto Local Adress Foreign Adress State
TCP mase:1031 www.gcf.de:80 ESTABLISHED
TCP mase:1036 www.heise.de:80 ESTABLISHED
TCP mase:1052 freemail.com:110 ESTABLISHED

So, ich erkläre jetzt mal die einzelnen Begriffe mit dem Beispiel der ersten
Zeile:
Proto steht für das genutzte Protokoll, in unserem Fall TCP. Es kann aber
auch UDP oder IP sein. Mit Local Adress ist hier eure Windows-Anmeldung
gemeint bzw. euer Rechnername, nach dem Doppelpunkt steht der von euch benutzte
Port dazu. Mit was Ihr verbunden seid steht unter Foreign Adress, oberste Zeile wäre
bei uns www.gcf.de und nach dem Doppelpunkt wieder der Port, also 80 (logisch http).
State zeigt euch den Status, in unserem Beispiel
ESTABLISHED, also HERGESTELLT.
So einfach ist das.
Das -a Argument wird häufig dazu benutzt, Trojaner auf dem System zu
entdecken, da man geöffnete Ports sieht und damit ist ein Virenscanner
unnötig, naja fast unnötig, Ihr könnt halt nicht davor schon wissen ob
einer drauf ist.


Nun kommen wir zum -n Argument. Gleich mal ein Beispiel dazu:

Proto Local Adress Foreign Adress State
TCP 62.158.128.62:1031 212.223.64.113:80 ESTABLISHED
TCP 62.158.128.62:1036 193.99.144.71:80 ESTABLISHED
TCP 62.158.128.62:1052 206.230.43.70:110 ESTABLISHED

Das wäre jetzt das Gegenstück für das von oben. Hier gibts eigentlich wenig
zu erklären, außer vielleicht das jetzt die IP vom entfernten Host
angegeben wird und nicht der Host, den man dann anpingen müsste.
Durch das -n Argument kann man ebenfalls die IP eines ICQ Users
herausfinden, wie schon in meinem anderen Tutorial beschrieben. Weswegen
man auch häufig diese Option wählt, hat den Grund, daß die eigene IP
ebenfalls angegeben wird (im Gegensatz zu -a). Natürlich könnt Ihr auch
mit "winipcfg" eure IP herausfinden, aber mit dieser
Methode habt Ihr gleich mehrere Informationen auf einmal.
Ihr erhaltet den offenen Port des entfernten Rechners sowie den Port
eurerseits, der dafür bereitgestellt wird.
O
K, jetzt wird schnell das -e Argument erläutert. Es liefert euch die
Ethernet-Statistiken. Dazu gibt es weniger zu sagen und es ist denke ich mal
nicht sehr interessant bzw. von großem Nutzen. Gleich mal ein Beispiel:

Empfangen Gesendet
Bytes 4648645 1376996
Unicast-Pacete 18623 17018
Nicht-Unicast-Pakete 217 232
Verworfen 0 0
Fehler 0 0
Unbekannte Protokolle 0

Empfangene und gesendete Bytes müssten klar sein, funktioniert ähnlich wie
die Anzeige von der DFÜ-Verbindung, obwohl man beim Vergleichen der
Beiden geringe Differenzen erkennt.
Unicast-Pakete werde ich jetzt etwas eingängiger erläutern da nicht jeder
sich im Klaren ist, was das genau für Pakete sind. Am besten ein Beispiel:
Ein großes Klassenzimmer, Sandra will von Alex die Mathematik-Hausaufgaben.
Also schreit Sandra in der Klasse: "Alex, hast du mal die Mathe-Hausaufgaben
für mich?" Bei dem Ruf wird nur Alex schauen und alle anderen unbeachtet
weiterarbeiten/schwätzen. Das bedeutet, das die Nachricht nur für Alex
bestimmt war, und so funktionieren auch Unicast-Pakete.
Nicht-Unicast-Pakete dürfte sich dann ja von selber erklären. Verworfen,
Fehler und unbekannte Protokolle ebenfalls. So viel zum -e Argument.
netstat -p [Protokoll] ist ebenfalls schnell erklärt. Man kann dadurch die
verschiedenen Protokolle herausfiltern, bzw. sich das bestimme anzeigen
lassen, z. B. TCP:

netstat -p TCP
Es erscheint ein ähnliche Abbildung wie diese:
Proto Local Adress Foreign Adress State
TCP mase:1031 www.gcf.de:80 ESTABLISHED
TCP mase:1036 www.heise.de:80 ESTABLISHED
TCP mase:1052 freemail.com:110 ESTABLISHED

Ihr seht, es gleich dem wie oben besprochenem -a Argument, zufällig kamen
oben auch nur TCP-Verbindungen vor, aber hier würden jetzt auch "nur"
TCP-Verbindungen angezeigt werden.
Wie Ihr vielleicht gemerkt habt, habe ich das -s und -r Argument
ausgelassen. Diese beiden wären für das Tutorial einfach zu umfangreich
und ich werde bei Interesse für sie ein neues Tutorial widmen.
Das war es auch dann schon. Ich hoffe Ihr habt was dazugelernt!

Ma$e
Mase@totalmail.com

tracert

Mit diesem Befehl kann zurückverfolgt werden, woher der Internet-User kommt.
Befehl muß auf "Ebene Eingabeaufforderung" ausgeführt werden

tracert ip-Adresse (z.B. tracert  84.153.234.16)

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System Volume Oordner freigeben

Mit diesem Befehl kann der Ordner "System Volume Information" im Windows Explorer zum bearbeiten freigegeben werden.
Befehl muß auf "Ebene Eingabeaufforderung" ausgeführt werden

cacls "C:\System Volume Information" /E /G Benutzername:F

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